Autovermietung in Marseille

Warum Marseille ein Muss ist!

• Diese Hafenstadt ist ein mediterranes Highlight.
• Hier gibt es die beste Fischsuppe der Welt.
• Obwohl Marseille eine Großstadt ist, liegen die schönsten Sehenswürdigkeiten sehr dicht im Zentrum beieinander.
• Marseille ist das Tor zum Mittelmeer und den malerischen Buchten der „Calanques“.

Die 3 schönsten Stadtviertel von Marseille

Marseille zählt mit seinen 1,5 Millionen Einwohnern zur drittgrößten Stadt Frankreichs, das Stadtzentrum ist jedoch relativ überschaubar. Daher lohnt sich allein schon ein Tagesausflug in die belebte Innenstadt zum Schaufensterbummel, Spazieren im Park von Longchamp oder einfach nur bei einer Bouillabaisse am Hafen dem Treiben zuschauen. Hier unsere absoluten Favoriten der Mittelmeerstadt:

Der Hafen – Vieux Port

An keinem Ort in Marseille spürt man den Puls der Stadt deutlicher als am alten Hafen. Hier landen nicht nur Fischer und Ausflugsboote. Cafés und Bars schmücken die Ausläufer der Hafenmeile, während Straßenverkäufer und -künstler Touristen und Einheimische unterhalten. An der seitlichen Spitze des U-förmigen Hafens befindet sich eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, die Basilika „Notre Dame de la Garde“. Diese Kirche war nicht nur Wallfahrtsort von Pilgern und Seefahrern. Von dem Plateau aus, auf dem sie gebaut wurde, hat man einen fantastischen Ausblick aufs Meer, die einlaufenden Kreuzfahrtschiffe und die umliegenden kleinen Inseln wie die „Ile d’If“ mit dem Schloss, der Gefängnisinsel des Romans „Der Graf von Monte Christo“. Die Insel ist bequem vom Hafen mit dem Boot zu erreichen. Für Kulturbegeisterte befindet sich am Fuße der Basilika das MuCEM: Es ist das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers. Klingt mittelmäßig spannend, jedoch ist es einzigartig in der Widmung dieses Themas und allein schon architektonisch ist es ein echter Blickfang. Durch eine metallene 130 Meter lange Fußgängerbrücke sind die uralte Festung „Fort Saint-Jean“ und der modern designte Teil des Museums miteinander verbunden. Im museumseigenen Restaurant haben Sie einen Ausblick auf Meer, wie ihn normalerweise nur Kreuzfahrer zu sehen bekommen.

Das Altstadtviertel „Le Panier“

Ein Abstecher ins gemütliche Viertel „Le Panier“ lohnt sich allemal. Von der Basilika in ein paar Fußminuten erreichbar genießt man hier einen ruhigeren Stadtbummel durch die kleinen Gassen mit seinen entzückenden Lokalen, in denen man sich gern zwischendurch mal zu einem Päuschen hinreißen lässt. Von seinen Bewohnern liebevoll „ein Dorf mitten in der Stadt“ genannt, ist Le Panier aber nicht nur ein Ort mit netten Bistros, sondern auch Heimat lokaler Künstler und kleiner Boutiquen für französische Handwerkskunst und Produkte à la „made in France“.

Palast und Fontäne „Palais Longchamp“

Der neoklassische Wasserpalast „Palais Longchamp“ beeindruckt mit seinen wasserfallartigen Fontänen im Zentrum des Gebäudes, zu dem zwei elegante Treppen hinaufführen. Vom linken und rechten Flügel, der jeweils wie eine Art Säulenallee angelegt ist, kann man den Ausblick genießen und innehalten. Der Longchamp Palast ist gleichzeitig Zugang zum dazugehörigen Park, der zwei wichtige Museen beherbergt: ein Kunstmuseum sowie ein Naturkundemuseum.

Essen und Trinken – Bouillabaisse und Pastis

Es soll Menschen geben (darunter auch Franzosen), die allein wegen der Bouillabaisse nach Marseille kommen. Dieses Gericht ist nicht einfach nur irgend so eine Fischsuppe, sondern der ganze Stolz provenzalischer Köche. Auch wenn es ursprünglich ein Armengericht einheimischer Fischer war, die aus den Überresten ihres Fischfangs eine würzige Brühe köchelten, wird sie mittlerweile zu einem ordentlichen Preis im ganzen Hafen an Touristen verkauft. Die originale Bouillabaisse, mit einer verfeinerten Safran-Mayo („Rouille“) auf Knoblauchschiffchen, soll es nur in Marseille geben. Lassen Sie sich dennoch nicht übers Ohr hauen. Denn die aufwendige Herstellung ist nicht das einzige Qualitätsmerkmal, sondern auch die Zusammensetzung der Fischsorten, die für das Originalrezept mit der typischen Konsistenz gebraucht werden. Und nun zum Pastis: Diese Nachahmung des damals verbotenen Absinth-Schnapses wird oft in Verbindung mit Marseille gebracht, wurde er doch das erste Mal in einer Fabrik bei Avignon vom Sohn eines Absinth-Herstellers produziert. Der Bekanntheitsgrad stieg, als sich Paul Ricard in Marseille wagte, seinen Pastis als den „echten von Marseille“ zu vermarkten. Heute wird das Kultgetränk, von den älteren Herrschaften genauso wie vom Nachwuchs, auf Eis und mit einem großzügigen Schwenk Wasser geschätzt.

Ausgehen und Shopping

Auf der ausgedehnten Meile „La Canebière“ finden Sie zahlreiche Geschäfte sowie den Wochenmarkt in Noailles, sie führt direkt zum Hafen und ist deshalb praktisch für zeitgleiches Sightseeing. Auch kleinere Einkaufszentren, wie das „Centre Bourse“ oder das durchdesignte Centerkonzept „Les Docks Village“ sind nur einige Gehminuten vom Hafen entfernt. Selbst wenn das Hafengelände mit Restaurants und Bars zugepflastert ist, hat man hier sowie auf den umliegenden Dachterrassen nach wie vor den schönsten Ausblick auf den Vieux Port. Marseille ist Kulturstadt und somit auch Musikstadt mit jährlich gut besuchten Festivals, wie dem Delta Festival oder dem Jazzevent „Marseille Jazz des Cinq Continents“.

Autofahren und Mietwagen in Marseille

Der etwas außerhalb liegende Flughafen, der zentrale Bahnhof sowie weitere strategisch günstig liegende Punkte innerhalb der Stadt sind ideale Abholorte Ihres Mietwagens für eine Tour in und um Marseille. Das Tempolimit für die Innenstadt liegt bei 50 km/h.

Halten und Parken

Achten Sie beim Parken auf die Markierungen auf der Fahrbahn. Bei unterbrochenen gelben Streifen gilt Parkverbot, Sie dürfen nur kurz halten und bei durchgezogenen gelben Streifen gilt Park- als auch Halteverbot. Blaue Markierungen sind eventuell kostenpflichtige Parkplätze oder für das Parken mit Parkscheibe gedacht.